Freischaffender Erfinder
|
Thomas Wolf
|
Ein ziemlich freier Mensch
|
|
|
Lebenslauf
|
Wann
|
Was
|
Foto
|
19.09.1955
|
Geboren im Wenckebach-Krankenhaus in Berlin-Tempelhof (
Vorfahren
).
|
|
1956
|
Taufe
in der evangelischen Glaubenskiche in Tempelhof.
|
|
1960
|
Mit dem Frachtschiff 'Madame Butterfly' von Bremerhaven nach Chicago, Belfast,
Casablanca und Rotterdam (
Der Film
/
Die Fotos
).
|
|
1961
|
Bau der Berliner Mauer (
Oma kommt rüber / Oberbaumbrücke, der Film
).
|
|
1962 - 1968
|
Friedrich-Wilhelm-Foerster-Grundschule in Tempelhof.
|
|
1962 - 1968
|
Besuch des evangelischen Kinderhortes der Glaubenskriche
in Tempelhof, da meine Mutter nach 10 Jahren Unterbrechung
ihre Arbeit als Bauingenieurin wieder aufgenommen hat.
|
|
1964 - 1975
|
12 Jahre lang Mitglied im
TSV Tempelhof-Mariendorf
/ Geräteturnen.
|
|
Aug 1964
|
Eintritt der USA in den
Vietnamkrieg
nach dem
Tonkin-Zwischenfall
.
|
|
1968 - 1974
|
Luise-Henriette-Oberschule
in Tempelhof.
Umweltschutz AG
.
|
|
Mai 1969
|
Plötzlicher Tod meines zwei Jahre älteren Bruders Lothar.
Fallenlassen religiöser Vorstellungen
und
Annahme von Eigenverantwortung
für mein Tun und Lassen.
|
|
August 1969
|
Woodstock Festival
- ich war leider nicht dabei (
Die Musik
). Die frühe Erfahrung mit dem Tod, die täglichen
Nachrichten vom Morden in Vietnam und die Protestbewegung in den USA und Westeuropa
haben mein
politisches Bewußsein
erwachen lassen.
|
|
1970
|
Konfirmation
in der evangelischen Kirche. Zu dieser Zeit habe ich die Geschichten
aus der
Bibel
bereits
nicht mehr geglaubt
. So wie fast alle anderen meines Alters
habe ich die Konfirmation nur wegen der zu erwartenden, materiellen
Geschenke mitgemacht.
|
|
1972 - 2010
|
38 Jahre lang Mitglied in der Wintersportgruppe im
"TVDN Touristen-Verein Die Naturfreunde"
, dessen Ziele damals Völkerverständigung und
ein demokratischer Sozialismus waren. Das über 100 Jahre
alte Logo der Naturfreunde, die sich reichenden Hände, wurde von der
SED
übernommen und der Verein in der
DDR
in die
FDJ
eingegliedert und damit
faktisch als selbständiger Verein verboten
, genauso wie in Nazi-Deutschland.
|
|
1974 - 1984
|
10 Jahre lang Mitglied im
Polizeisportverein Berlin
/ Kunstturnen.
|
|
1975 - 1993
|
Wohnung in der Zossener Straße in Kreuzberg.
|
|
1975 - 1983
|
Informatik-Studium an der
TU-Berlin.
.
Studienschwerpunkte: Software-Engineering, Compilerbau,
Automatentheorie, Formale Sprachen, Mathematische Logik.
Tutor am Fachbereich Informatik, betreute Lehrveranstaltungen:
Algorithmen II + III, Syntaxanalyse, Mathematische Logik für Informatiker.
|
|
1979 - 1993
|
Psychologische Gesprächstherapie in der Kinderpsychologischen
Gemeinschaftspraxis am Witzlebenplatz bei einer Diplom Psychologin,
einmal wöchentlich, 14 Jahre lang ohne Unterbrechung.
|
|
1981
|
Erster Anwerbeversuch
durch den
KGB
bzw. durch die
STASI
in Ostberlin.
|
|
1984
|
Austritt aus der
Evangelischen Kirche
und Eintritt in die
IG-Metall
zur Durchsetzung der 35-Stunden-Woche.
|
|
1984 - 1986
|
Lohnabhängiger Software-Entwickler bei
"DeTeWe
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG" in Kreuzberg.
Software-Entwicklung im Projekt
"EWSD
Elektronisches Wählsystem Digital"
von Siemens. Entwicklung der Breakpoint-Funktion fü die "LTG Line
Trunk Group."
|
|
1985
|
Abschaffung meines letzten Autos, endlich. Seitdem leidenschaftlicher
Fußgänger,
Bahn
- und Fahrradfahrer.
|
|
1986
|
Austritt aus der IG-Metall; statt dessen regelmäßige,
finanzielle Förderung von
Greenpeace
bis 2021 und
Amnesty International
bis 2016.
|
|
1986 - 1988
|
Lohnabhängiger Software-Entwickler und EDV-Berater bei der LIS Lufthansa
Informationstechnik und Software GmbH in Charlottenburg. Projekte:
|
|
1988
|
Kündigung bei der LIS,
Wanderung durch Norwegen
und Fahrradtour durch Frankreich zur Orientierung. Entschluß
zu selbständiger Arbeit gefaßt.
|
|
1989
|
Zweiter Anwerbeversuch
durch den
KGB
bzw. durch die
STASI
in Westberlin.
|
|
11.11.1989
|
Abriß der Berliner Mauer.
|
|
1989 - 1999
|
Freiberuflich tätig als Software-Entwickler und EDV-Berater
für die
"IGES
Institut für Gesundheits und Sozialforschung GmbH"
in Charlottenburg und die
Telefonseelsorge Berlin e.V.
.
Durchführung von C++ Schulungen und Erstellung einer
C++ Schulungsunterlage
.
1990-1991 unerklärliche und ruinöse Auftragslücke in Berlin.
Seit 1991 ausschließlich für die Deutsche Lufthansa AG in Frankfurt / Main tätig.
Projekte:
1.)
|
Begutachtung der Software-Dokumentation des Check-In-Systems von American
Airlines als Entscheidungskriterium für LH, diese Software von AA zu
kaufen oder nicht.
|
2.)
|
Ausarbeitung eines Konzeptes für den Einsatz von multifunktionalen
Chipkarten
bei LH als Ersatz für den Papierflugschein und für weitere Funktionen in
enger Abstimmung mit: LH-Verkehrsabrechnung, Miles & More, Siemens, Telekom,
"BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik"
, Deutschen Sparkassenverband, Giesecke & Devrient.
|
3.)
|
Planung und Realisierung eines Softwaresystems "BRAIN Basic Reference Data
for Airline Integrated Nektwork Management" zur Bereitstellung von
Flugplan- und Stammdaten für den Flugplanungs- und Optimierungsprozeß.
BRAIN war von 1995 bis 2010 bei LH im Routine-Einsatz.
|
4.)
|
Teilprojektleitung bei der Entwicklung des IT-Systems
"PEPPER" für die Einsatzplanung der MitarbeiterInnen am Check-In.
Bei der Führung des Teams von fünf Software-Entwicklern bin ich am
Verhalten eines Kollegen vollständig gescheitert, so daß mein Vertrag
nach einem halben Jahr nicht verlängert wurde. Das war auch richtig so, da
ich für die Menschenführung nicht geeinget bin.
|
5.)
|
Beratung beim Aufbau des
LH-Cargo-Callcenters
in Deutschland.
Beschreibung der Schnittstellen und Systemanforderungen für die
einzusetzende
Telefonanlage
. Mitwirkung bei der Ausschreibung für
Callcenter-Dienstleister und bei der Beurteilung der Angebote.
|
6.)
|
Beratung der LH-Cargo-Stationen in Nordamerika bei der Ausschreibung
fü ein einheitliches Telefonsystem mit Callcenter-Funktionen für
alle LH-Cargo-Standorte in den USA und Kanada.
|
7.)
|
Ausarbeitung eines Konzeptes für die Einführung von
CTI-Funktionen
unter Berücksichtigung der speziellen Anforderung von LH-Cargo.
Durchführung einer Ausschreibung für Telefonsysteme, die diesen
Anforderungen genügt und Bewertung der Angebote.
|
|
|
1993
|
Umzug von Kreuzberg nach Wilmersdorf und mit dem
Tabakrauchen aufgehört.
|
|
1995
|
Zum 40. Geburtstag nach New York (
Die Fotos
) und JU-Rundflug über Berlin (
Der Film
).
|
|
1999
|
Beendigung des Pendlerlebens zwischen Berlin und Frankfurt / Main.
Aufgabe meiner Dienstwohnung in Frankfurt-Bornheim. Mut zur Muße.
|
|
seit 1999
|
Beginn einen Traum zu verwirklichen: Entwicklung einer
UIM Universellen Internet Maschine
.
|
|
Nov 2003
|
Abschaffung und Abmeldung
meiner Fernsehgeräte.
|
|
2004
|
Zündende Idee
für die Umsetzung der UIM Universellen Internet Maschine.
|
|
Seit 2007
|
Fürsorge
für meine geistig leicht und
köperlich schwer behinderte Cousine.
|
|
2009
|
Umstieg von
Microsoft
zu
Apple
, endlich.
|
|
2010
|
Immer noch nich fertich.
|
|
2012
|
Harte Arbeit, karger Lohn.
|
|
2014
|
Es geht voran,
aber wohin?
|
|
2014
|
Gedenken an meinen Vater (1922 - 2014)
Trauerrede
|
|
2016
|
Beendigung der Spenden für
Amnesty International
, statt dessen regelmäßige finanzielle Förderung von
KenFM
.
|
|
2016
|
Börnaut? Nö.
|
|
Dez 2017
|
Umzug von Wilmersdorf nach Lichterfelde-Süd, weil
ich in Wilmersdorf zum Fremden wurde und in Lichterfelde
noch ein
Rest meiner Heimat besteht.
besteht.
|
|
2018
|
Wird dit vielleicht noch mal wat?
|
|
ab 2019
|
Regelmäßige
finanzielle Unterstützung
von:
Wikihausen / Markus Fiedler
bis Juli 2020
Nachdenkseiten
Rubikon
Neue Mitte
Glücklichsein versuchen
|
|
2020
|
|
|
2020
|
Der GEZ die
Einziehungsermächtigung entzogen
.
|
|
2021
|
... und Corona jeht mir voll am Arsch vorbei.
Beendigung der
Spenden für Greenpeace
|
|
2021
|
Gedenken an meine Mutter (1930 - 2021)
Trauerrede
|
|
2022
|
Nich jeimpft, nich jenesen
Nich jestorben, nüscht jewesen
|
|
2022
|
Abschied vom Harz
|
|
|
|
13.08.2022
|